Funktionstraining
ein wichtiger Baustein

Wichtig für Rheumakranke

Funktionstraining (Warm­was­ser- und Trockengymnastik in Gruppen) ist inzwischen ein wichtiger Bau­stein in der Ver­sorgung von rheu­makranken Men­schen, insbeson­dere bei Erkrankungen oder Funk­tionseinschränkungen der Stütz- und Bewegungsorgane.

Beweglichkeitsverbesserung

Das Funktionstraining wirkt be­sonders mit den Mitteln der Kran­kengymnastik. Das Ziel ist der Er­halt bzw. die Ver­bes­serung der Funktion, das Hinaus­zögern von Funk­tions­verlusten, eine Schmerz­linderung sowie eine Beweg­lich­keits­verbesserung zu er­lan­gen.

Krankheitsbewältigung

Zudem fördert Funktions­trai­ning die Krank­heitsbe­wäl­tigung, ebenso wie es auch Möglichkeiten der Hilfe zur Selbst­hilfe aufzeigt. Es ist als er­gänzende Leistung zur Re­ha­bilita­tion im SGB IX, § 44 verankert.

Förderung

Funktionstraining wird von der Ren­ten- und der Kranken­versiche­rung gefördert. Nach einer ärztlichen Verordnung übernimmt die ent­sprechende Stelle für einen be­stimmten Zeitraum die Kosten.

Training vor Ort

Funktionstraining findet in den Ar­beitsgemeinschaften vor Ort statt, also ganz in der Nähe des rheu­makranken Men­schen.

Informationen

Auskunft über die Voraus­setzun­gen für die Gruppen­teil­nahme, ebenso über Orte und Zeiten er­halten Sie bei der örtlich zustän­digen → Arbeitsgemein­schaft.